Neue Geschäftsführung bei unisono

Berlin – Die neue Geschäftsführung von unisono ist komplett. Nachdem Robin von Olshausen den Verband seit Juni vorübergehend allein geleitet hat, verstärkt seit heute Julia Hofmann die Spitze. Gemeinsam steuern sie die Verbandspolitik sowie Gewerkschaftsarbeit und vertreten unisono in der Öffentlichkeit.
„Julia Hofmann ist in der Orchesterszene zu Hause und hervorragend vernetzt. Mit ihrer Expertise stärken wir die Relevanz von unisono weiter“, sagt Geschäftsführer Robin von Olshausen. Als Geschäftsführerin der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden leitete Hofmann zuvor erfolgreich die Fundraising- und Netzwerkaktivitäten und initiierte die Stiftung des Berliner Opernhauses.
„Robin von Olshausen hat sich mit fachlicher Kompetenz, inhaltlicher Prägnanz und großem Verhandlungsgeschick in den vergangenen Monaten bereits hohe Anerkennung in Fachkreisen erworben. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit“, sagt Geschäftsführerin Julia Hofmann. Olshausen beriet von 2019 bis 2023 als Jurist die Mitglieder von unisono. Von Januar 2024 bis Mai 2025 setzte er als stellvertretender Geschäftsführer tarifpolitische und verbandsinterne Schwerpunkte.
Gemeinsam engagieren sich Olshausen und Hofmann für gute Arbeitsbedingungen von Berufsmusiker:innen und die Weiterentwicklung der Orchester-, Chor- und Musiklandschaft. Olshausen ist vor allem für die Gewerkschaftsarbeit verantwortlich. Er kümmert sich um die Tarifpolitik für fest angestellte Musiker:innen in Orchestern und Chören sowie um die Belange von freischaffenden Berufsmusiker:innen. Hofmann konzentriert sich auf die weitere Vernetzung von unisono auf der politischen Ebene und in der Gesellschaft.
Fotos zum Download und Lebensläufe gibts hier.